Aktion für Comic-Läden in der Krise
Das neue Online-Verzeichnis www.comics-kaufen.de hilft Comicfans und Comicläden durch ein Händlerindex mit Infos
Die aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus stellen auch Comicläden in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor große Probleme. Die derzeitigen staatlichen Annordnungen ermöglichen es allerdings auch während des Shutdowns weiterzuarbeiten – wenn auch stark eingeschränkt.
Und auch das Runterfahren der Aktivitäten im Buch-Segment beim Versandhändler Amazon zugunsten anderer Bereiche wie Haushaltswaren oder Sanitätsartikel bietet gerade den Comic-Fachhändlern Chancen, die Kunden in dieser angespannten Situation weiter an sich zu binden.
Um dies aktiv zu unterstützen, gibt es das neue Online-Verzeichnis www.comics-kaufen.de. Dort werden Kunden ab sofort
fündig, die Informationen dazu suchen, welchen Service ihr lokaler
Comic-Laden während des Shutdown anbietet. Das Ziel: einen leicht auffindbaren Händler-Index im
Internet zu platzieren.
Neben den üblichen Kontaktdaten können den Händlereinträgen auch ganz gezielt Informationen darüber entnommen werden, welchen Service ihr (lokaler) Comic-Händler während des Shutdown anbietet – ob er etwa einen Lieferdienst innerhalb der Stadt etabliert hat, einen Abholservice am Laden organisiert oder Versandhandel betreibt.
Das Verzeichnis ist eine Gemeinschafts-Initiative von PPM Peter Poluda
Medienvertrieb, der Levin Kurio Verlag & Vertrieb, das
Internetportal Comic.de und der Branchendienst "die neunte"
Die Initiative "Comics-kaufen.de" soll einen kleinen, aber durchaus spürbaren Beitrag dazu leisten, dass die Aktivitäten innerhalb der deutschsprachigen Comic-Branche in diesen schweren Tagen und Wochen nicht völlig zum Stillstand kommen. Denn das könnte einen irreparablen Schaden nicht nur für den Handel, sondern auch die heimische Verlags- und Künstlerszene nach sich ziehen.
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