Zwei sehenswerte Comic-Ausstellungen im Museum für Kommunikation in Berlin
Wie kommt es, dass Comic-Künstler der 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahre zu Ehren gelangt sind, während Frauen in dieser Ahnengalerie selten auftauchen? Welche Auswirkungen hat es, wenn Vorbilder größtenteils männlich sind? Und: Was bedeutet eigentlich Feminismus im Comic?
Die Ausstellung befasst sich mit Vorbildern und wie sie installiert werden. In acht Themenbereichen werden 30 Künstler*innen vorgestellt, die das Thema „Vorbilder*innen“ auf unterschiedliche Weise aufgreifen.
Die Ausstellung läuft bis zum 10. Oktober, sie entstand in in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Comic-Salon Erlangen.
Zu der Ausstellung gibt es übrigens einen Bericht in der TAZ: Die Zeichnerin als Superheldin
Und noch eine Info: die Schau ist als Wanderausstellung konzipiert und wird bis 2022 noch an weiteren Stationen gezeigt: im Erika-Fuchs-Haus Museum für Comic in Schwarzenbach a.d. Saale (29.10.21–24.4.22) und beim 20. Internationalen Comic-Salon in Erlangen (16.–19.6.22).
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bereits geendet:
Die
Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa hat für 2020 fünf
Stipendien an Berliner Comic-Künstler*innen vergeben. Das Museum für
Kommunikation Berlin und der Deutsche Comicverein präsentieren in einer
Ausstellung die Projekte, mit denen sich die Gewinner*innen für das
Stipendium beworben haben.
Nach der Eröffnung gab es ein
Rundgespräch mit den Stipendiat*innen, organisiert vom Museum, dem
Deutschen Comicverein und der Comic Invasion - mehr dazu inklusive
Mitschnitt hier im Blog: Comic-Stipendiaten im Gespräch.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. August
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