Dienstag, 9. Juni 2020

Ausschreibung: dokumentarischen Comic-Projekt in Berlin



Das Pilecki-Institut, eine unabhängige Forschungs- und Wissenschaftseinheit in Berlin, sucht zwölf Comic-Künstler*Innen zur Teilnahme an einem dokumentarischen Comic-Projekt.

Spannendes Neuprojekt: das Pilecki-Institut digitalisiert seit 2019 Schlüsseldokumente zum 20. Jahrhundert, die sich im Besitz des Archivs befinden und möchte diese mit Hilfe von dokumentarischen Comics auch bei einem breiteren Publikum bekannt machen:

 "Im Fokus steht dabei die Geschichte der letzten 70 Jahre des 20. Jahrhunderts – und nicht zuletzt ihrer totalitärer Exzesse – da sie entscheidend ist für das Verständnis und die weitere Entwicklung demokratischer Ansätze für eine konstruktive und dauerhaft friedliche Zusammenarbeit zwischen den Völkern Europas. Die Teilnehmenden erarbeiten im Laufe des Projekts jeweils einen eigenen Comic mit einem Umfang von ungefähr 12-16 Seiten. Ergebnis am Ende der acht Monate soll eine gemeinsame Publikation sein, die durch das Pilecki-Institut herausgegeben und in Koproduktion mit einem Verlag (tba) realisiert wird." 

In monatlichen Treffen im Pilecki-Institut und an anderen Orten in Berlin werden  gemeinsam die verschiedenen Stadien des Entstehungsprozesses der Comics diskutiert. Nach Fertigstellung ihres Comic-Beitrags erhalten die Teilnehmer zum Abdruck in der geplanten, gemeinsamen Comic-Anthologie eine Vergütung von 1.500 Euro.

Die BewerberInnen werden gebeten, ihre Bewerbungen spätestens bis zum 15.06.2020 um 20:00 Uhr per E-Mail zu senden

Alle Infos auf der Webseite: Open Call: Living Archive – ein Labor für dokumentarische Comics

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