DIE BESTEN COMICS DES JAHRES
Wie auch in den Vorjahren hat der Tagesspiegel eine Jury aus Fachjournalisten engagiert, um die besten Comics des Jahres zu wählen. Zu den Gewinnern gehören dieses Jahr überraschend
viele Comiczeichnern und Autoren aus dem Inland. Ein weiterer Trend sind
biografische Erzählungen:
Den ersten Platz erreichte die Graphic Novel
„Irmina“ der Münchner Zeichnerin Barbara Yelin, die darin das Leben einer jungen Frau in der NS-Zeit porträtirert
Von München geht es nach Berlin zu Platz 2:
"Kinderland" ist eine autobiografisch inspirierte Erzählung des Berliner Comicautors Mawil, die im Ost-Berlin des Jahres 1989 spielt (
Leseprobe bei myComics: Kinderland)
An dritter Stelle folgt der erste ausländische Titel:
„Come Prima“ vom französischen Zeichner Alfred, eine ebenfalls von der eigenen Familiengeschichte inspirierte Erzählung.
Interessant für Webcomic-Zeichner: den vierten Platz belegt ein Comic, der als Webcomic entstand:
„Sin Titulo“ von Cameron Stewart, ein Kanadier, der in Berlin lebt. Eine
Leseprobe ist bei myComics online: "Sin Titulo"
Auf Platz fünf folgt eine tagebuchartige Graphic Novel :
"Schattenspringer" von der Berliner Autorin und Zeichnerin Daniela Schreiter, die darin über ihre Kindheit und Jugend als Asperger-Autistin berichtet. Eine
Leseprobe ist bei myComics online: "Schattenspringer"
Auch ein Manga ist unter den besten Comics: "
Die Stadt, in der es mich nicht gibt“ von Kai Sanbe.
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Alle 10 Plätze gibt es beim Tagesspiegel im Überblick:
Die besten Comics des Jahres
Der Tagesspiegel hat auch eine Leserumfrage organisiert,
die gesammelten Comictipps der LeserInnen gibt es ebenfalls online.
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